„Das habe ich noch nie erlebt!“ Skispringer Daniel Huber hat am zweiten Trainingstag für den olympischen Normalschanzen-Bewerb zunächst die Balance verloren. Er sei mit der Erhöhung des Balkens, der von Donnerstag auf Freitag um etwa zehn Zentimeter verstellt wurde, nicht zurechtgekommen.
„Das Einnehmen der Position macht bei mir extrem viel aus, das hat sich heute einfach anders angefühlt. Da habe ich noch nicht ganz das Rezept gefunden.“
Um einen branchenüblichen Vorgang handle es sich dabei nicht, so der Salzburger nach seinen Trainingsrängen 25, 9 und 7. „Das habe ich noch nie erlebt. Gestern sind mit den Schuhen ein paar hängengeblieben. Da wäre es nicht gescheit, wenn man so hupft. Es war eine einfache Lösung, ich muss mich nur besser darauf einstellen“, sagte der Bischofshofen-Sieger und Olympiadebütant.
Hörl: „Muss mich hier sehr überwinden“
Teamleader Stefan Kraft sah die Änderung emotionslos. „Solange ich auf den Balken raufkomme, passt es für mich.“ Jan Hörl, der dritte Salzburger im vierköpfigen Normalschanzen-Team, sah es ähnlich. „Grundsätzlich war das für jeden gleich. Man muss sich eben neu darauf einstellen.“
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