Spitalszahlen steigen

Prognose: Höhepunkt der Welle noch nicht erreicht

Österreich
26.01.2022 14:29

Obwohl die Corona-Zahlen am Mittwoch erneut einen Allzeit-Höchststand im Land erreicht haben, ist weiterhin der Höhepunkt der Infektionswelle noch nicht in Sicht. Das Covid-Prognosekonsortium geht schließlich davon aus, dass die Zahlen weiter steigen werden. Die Schätzung geht dabei von 37.688 Fällen in der kommenden Woche aus - im schlimmsten Fall könnten sie aber auch auf fast 50.000 ansteigen.

Mit den aktuellen 34.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden dürfte bei Weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange in der Omikron-Welle erreicht sein. Im Minimum ist jedenfalls weiterhin mit mehr als 30.000 behördlich bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen pro Tag zu rechnen, erklärte das Gremium, das in den vergangenen zwei Wochen mit seinen Prognosen eine Punktlandung schaffte.

Zahlen in den Spitälern nehmen zu
Damit einhergehend werden auch die Spitalszahlen wieder steigen. Auf den Intensivstationen, wo sich die Lage zuletzt stabilisiert hatte, werden am kommenden Mittwoch zwischen 200 und 270 schwerkranke Covid-Patientinnen und Patienten erwartet, in der darauf folgenden Woche (9. Februar) zwischen 230 und 360.

Im Normalpflegebereich sind für kommende Woche zwischen 1230 und 2200 minderschwer an Covid-19 Erkrankte vorhergesagt, binnen 14 Tagen gehen die Experten von gesicherten 1260 Covid-Kranken auf Normalstationen aus. Als mögliche Obergrenze wird für den 9. Februar - den Mittwoch in zwei Wochen - eine Belagszahl von 2218 angegeben. Zum Vergleich: Derzeit werden 197 Covid-Patientinnen und -Patienten intensivmedizinisch betreut, auf den Normalstationen werden 1119 Betroffene versorgt.

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