Verdächtiger im Visier

Heiße Spur nach Rammbock-Coup bei Juwelier

Die Ermittler der Wiener Polizei haben einen dringend Tatverdächtigen im Fall eines spektakulären Einbruchs! Die Täter sollen im Dezember des Vorjahres mit einem Auto als Rammbock in einen Juwelier gekracht sein und hernach fette Beute gemacht haben.

Rückblick: Szenen wie aus einem Hollywood-Film spielten sich am 10. Dezember in den frühen Morgenstunden um 4.45 Uhr ab: Ein Duo rammte mit dem Heck seines Fahrzeuges voran die Fassade eines Juweliers in der Lainzerstraße in Hietzing. Durch den heftigen Aufprall wurde die Fassade des modernen Shops nach hinten verschoben, die Eingangstüre aus den Angeln gerissen. Die beiden Täter rafften in Windeseile Kleinod im Wert von mehreren Zehntausend Euro an sich und machten sich aus dem Staub.

„Gute Spur zu einem Tatverdächtigen“
Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung verlief negativ. Doch nun gibt es eine heiße Spur! „Aus ermittlungstaktischen Gründen halten wir uns noch bedeckt, doch es gibt eine gute Spur zu einem Tatverdächtigen“, sagte der Wiener Polizeisprecher Mohamed Ibrahim im Gespräch mit der „Krone“.

Es war nicht das erste Mal, dass in dem schmucken Store die Alarmglocken schrillten: Am 4. Dezember 2019 um 3.13 Uhr blieb es jedoch beim Versuch. Polizeibeamte auf Streife hatten eine Beschädigung an der Auslage fast zeitgleich mit der Alarmauslösung entdeckt. Doch damals war es der Täterschaft nicht gelungen, in das Innere des Geschäftslokals einzudringen. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist noch unklar. 

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