Mit bereits drei Siegen führt Skicrosser Mathias Graf die Gesamtwertung im Europacup an. Durch seine starken Leistungen hätte der Dornbirner nun auch im Weltcup starten können. Doch Graf lehnte ab.
Nach dem Europacup-Doppel stand gestern auf der Reiteralm für die Skicrosser noch ein FIS-Bewerb am Programm. Und da feierte die 20-jährige Harderin Sonja Gigler, die im Europacup auf die Ränge zwei und drei gefahren war, ihren ersten Sieg.
Auch Europacup-Dominator Mathias Graf ging erneut an den Start. Nachdem der Dornbirner die Quali und seinen Achtelfinallauf klar für sich entschieden hatte, schied er allerdings im Viertelfinale aus.
Dabei war am Freitagabend unklar, ob der Kästle-Pilot am Sonntag überhaupt noch vor Ort ist. Der Grund: Die sportliche Leitung des ÖSV hatte sich bei Grafs Gruppentrainer Marzel Renn gemeldet. „Sabine Wittner und Lukas Inselsbacher haben angeboten, dass ich zum Weltcup nach Schweden fliegen darf“, verrät Mathias, der sich nach Rücksprache mit Renn und einem persönlichen Telefonat mit Inselsbacher gegen den Idre-Trip entschied. „Ich bin wirklich sehr dankbar für das Angebot. Allerdings möchte ich mich vorerst ganz auf den Europacup konzentrieren.“
Dort führt der dreifache Saisonsieger die Gesamtwertung aktuell 49 Punkte vor Melvin Tchiknavorian (Fra) an und könnte sich im Falle des Gesamtsieges ein Weltcup-Fixticket für die nächste Saison holen. „Das ist mein Ziel und darum haben alle die Entscheidung verstanden und unterstützen sie“, sagt Graf, für den es am Donnerstag in Lenk (Sz) weitergeht.
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