Die Besucher des bekannten Wiener Augartens dürfen sich freuen: Auch in der kalten Jahreszeit bleibt das Ambrosi-Areal, das bisher von Anfang November bis Ende März für die Öffentlichkeit gesperrt war, zugänglich. Die zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger verkündete die salomonische Lösung bei einem Lokalaugenschein vor Ort.
Nachdem bisher auf diesen 1,6 Hektar nicht gestreut bzw. schneegeräumt wurde, kümmert sich ab sofort der Winterdienst darum. „Der Wiener Augarten ist ein Juwel unserer Bundesgärten. Ob zum Entspannen oder zum Sporteln - täglich genießen Besucherinnen und Besucher die frische Luft, die Ruhe und die historische Atmosphäre. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit der Öffnung mehr Fläche zur Verfügung stellen. Das Ambrosi-Areal lädt zu einem schönen Winterspaziergang ein“, so Köstinger.
Damit ist ein Schlussstrich unter dem monatelangen Corona-Zwist zwischen der Ministerin und der Stadt um die Öffnung bzw. Sperre der Bundesgärten gezogen.
Heuer stehen auch im Winter 1,6 Hektar für Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten wie Joggen zur Verfügung.
Katrin Völkl, Direktorin der Bundesgärten
Gartendenkmäler und intakte Naturräume
Diese „Winter-Lösung“ freut auch die Direktorin der Bundesgärten Katrin Völkl: „Die Gärten sind wichtige Erholungsräume für die Bevölkerung. Heuer stehen auch im Winter 1,6 Hektar für Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten wie Joggen zur Verfügung.“
Denn die Aufgabe der Österreichischen Bundesgärten sei nicht nur die weitere Entwicklung und Pflege der historischen Objekte auch in Wien als Gartendenkmäler, sondern ebenso deren Erhalt als intakte Naturräume und Naherholungsgebiete für die Bevölkerung.
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