Überlegen geht anders
Bereits vergangene Woche gab es im Kulturausschuss eine lange Diskussion über 13 Straßennamen, die nach Personen mit NS-Verstrickungen benannt sind. Diese 13 Namen wurden von einer Historikerkommission als problematisch erkannt.
Bürgerliste für Umbenennung
Die Bürgerliste wollte alle 13 umbenennen, die SPÖ zumindest fünf davon, die ÖVP keine einzige. So kommt es nun auch. Denn die ÖVP wischte den Vorschlag des Ausschusses vom Tisch und brachte einen eigenen Antrag ein, dass keine Straße umbenannt wird, sondern erklärende Zusatztafeln angebracht werden.
ÖVP und FPÖ brachten diesen Antrag mit knapper Mehrheit durch, Bürgermeister Harald Preuner musste dafür bei Stimmengleichstand auch seine Zweitstimme einsetzen.
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