Der Lockdown endet am Samstag um Mitternacht, umfassende Corona-Schutzmaßnahmen bleiben aber aufrecht. „Strikte Kontrollen“ sollen damit einhergehen, wie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ankündigte. Mit der „augenzwinkernden Wurschtigkeit“ bei der Einhaltung von 2G, Maskenpflicht und Co. muss jedenfalls „Schluss sein“, ergänzte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne). Drakonische Maßnahmen drohen, bis hin zur Rückforderung geleisteter Corona-Hilfen ...
Bundesregierung und Landeshauptleute haben sich am Mittwoch im Bundeskanzleramt getroffen und die Rahmenbedingungen des Lockdown-Endes fixiert. Die Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte und Genesene fallen mit Sonntag österreichweit, diese gelten dann nur noch für Ungeimpfte. Schutzmaßnahmen wie die 2G-Regel und die FFP2-Maskenpflicht bleiben bestehen.
Rückzahlung von Corona-Hilfen droht
Die Regierung kündigte zudem eine Verschärfung der Kontrollen an. Bei Verstößen droht etwa den Gastronomie- und Handelsbetrieben eine Rückzahlung der geleisteten Hilfszahlungen, sagten Nehammer und Mückstein.
Die Bereiche und die Regeln im Detail:
Im Burgenland, in Tirol und Vorarlberg sperren Gastronomie und Hotelbetriebe ab Sonntag wieder auf. Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg und die Steiermark folgen am 17. Dezember. Wien öffnet erst am 20. Dezember. Kommen wird auch eine einheitliche Sperrstunde in der Gastronomie um 23 Uhr sowie weitere Sicherheitsmaßnahmen etwa bei Kulturveranstaltungen.
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