Das ist eine gute Nachricht: Am Samstag wurden insgesamt 375 Covid-Neuinfektionen im Ländle registriert, bis zum Sonntagabend sind weitere 247 hinzugekommen. Der Trend geht also in die richtige Richtung, nämlich abwärts. Derweil will die Landesregierung die Impfkampagne mit aller Kraft vorantreiben.
Mit Stand Sonntagabend waren in Vorarlberg genau 10.680 akute Coronainfektionen gemeldet - vor wenigen Tagen waren es noch über 11.000. In den Krankenhäusern müssen aktuell 132 Coronapatienten versorgt werden, davon benötigen 25 eine intensivmedizinische Betreuung. Doch auch wenn das Infektionsgeschehen im Ländle an Dynamik verliert, kann noch keinesfalls Entwarnung gegeben werden: Vorarlberg ist derzeit das einzige Bundesland mit einer 7-Tage-Inzidenz jenseits der 1000er-Marke, was die Hoffnung auf ein Ende des Lockdowns am 13. Dezember nicht gerade befeuert.
Die Landesregierung ist indes weiter darum bemüht, die Impfkampagne voranzutreiben. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher verweist einmal mehr auf die breite Palette an Impfmöglichkeiten: Neben den großen Impfzentren und den vielen Arztpraxen stehen auch die Impfkojen in vier Vorarlberger Einkaufszentren nach wie vor offen - eine Anmeldung ist dort nicht erforderlich, lediglich die E-Card sowie ein amtlicher Lichtbildausweis sind mitzubringen. Für diese Woche gibt es übrigens noch freie Kapazitäten - so stehen in den Impfzentren Nenzing und Bregenz von Montag bis Donnerstag (jeweils von 19 bis 21 Uhr) noch jede Menge Termine für Impfwillige zur Verfügung.
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