Der Fehler in der letzten Kurve vom Saudi-Arabien-Qualifying könnte Formel-1-Pilot Max Verstappen viel kosten. Red-Bull-Teamchef Christian Horner befürchtet, dass das Getriebe von Verstappens Boliden beschädigt sein könnte.
Statt Runde des Jahres musste der Niederländer sogar den Motor abstellen. Auch er ging davon aus, dass er das Getriebe schonen muss.
Dramatischer ging es kaum: Zehntel für Zehntel baute Verstappen seine Führung auf Lewis Hamilton aus und erreichte so die letzte Kurve. Was dort passierte, versteht niemand wirklich. Laut Red Bull sollen dort die Bremsen des RB_16B blockiert haben.
Ende mit Schrecken
„Das Ende war schrecklich, aber alles in allem war es ein gutes Qualifying. Ich weiß nicht genau was passiert ist, die Vorderräder haben blockiert, ich hab versucht, das Auto auf der Piste zu halten und die Runde zu beenden, aber der hintere Teil des Autos crashte in die Mauer und ich musste stoppen. Ich bin ziemlich enttäuscht, doch die Runde zeigte auch, wie schnell wir sind.
Nicht wie Leclerc
Verstappen könnte ob des Vorfalls auch noch bestraft werden. Wenn Red Bull das Getriebe wechseln muss, könnte er beim Start nach hinten gereiht werden. RB-Teamchef Christian Horner und Sportchef Helmut Marko sind nicht gerade unbesorgt: „Das müssen wir in Ruhe zerlegen und anschauen“, sagte Marko bei „Servus-TV“ und wies auf den Unfall von Charles Leclerc in Monaco hin. Der konnte damals wegen eines beschädigten Getriebes nicht aus der Pole starten, obwohl er zuvor das Qualifying gewonnen hatte.
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