"Es war meine Idee, an ProSieben heranzutreten, mit der Sendung erreichen wir ein junges Publikum", sagt die 39-jährige Kärntnerin nun nicht ohne Stolz. Erfahrung mit Models hat sie zur Genüge. "Ich bin immer dabei, wenn sie ausgesucht werden", erklärt Mojescick-Plieschnegger. Unterschiede zwischen einem herkömmlichen Model und Trachtenmodel gibt es übrigens kaum. "Spritzig muss sie sein und kein fades Mädel", so die Designerin.
Ein spritziges "Topmodel" ist bei der Show vom Frankfurter Unternehmen nun auch tatsächlich als neues Gesicht für das Unternehmen gecastet worden. Die freche Rebecca hatte sich beim Casting im Hofbräuhaus in Las Vegas ganz kess im Dirndl vor Thomas, Benjamin und Dominik Henne vom Stuttgarter Traditionsunternehmen und Mojescick-Plieschnegger hingepflanzt, zur Bierbrezn gegriffen und genüsslich davon abgebissen. Die Kunden waren begeistert und engagierten die Kandidatin als Model ihrer neuen Werbekampagne.
"Heinrich-Harrer-Tracht" geplant
Mojescick-Plieschnegger will übrigens im Herbst eine "Heinrich-Harrer-Tracht" auf den Markt bringen. Der 2006 verstorbene Abenteurer lebte von 1946 bis 1951 in Lhasa und wurde dort zum Freund des Dalai Lama. Deshalb wird die Tracht viele tibetische Elemente enthalten. Nach dem Vorbild alter Stoffe aus dem Harrer-Museum in Hüttenberg wurden tibetische Stoffe nachgewebt. Das Gewand wird auch nur acht Knöpfe haben, denn den Tibetern gilt die Acht als Glückszahl.
Die Kärntnerin Larissa Marolt hatte 2009 die erste Ausgabe der PULS4-Castingshow "Austria's next Topmodel" gewonnen und durfte daraufhin auch bei "Germany's next Topmodel" mitmachen, wo sie immerhin Achte wurde. Marolt studiert inzwischen an einer New Yorker Schauspielschule und ist in einer deutschen Soap zu sehen.
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