Hochbetrieb an Grenze

Mehrere Aufgriffe: Flüchtlinge trotzen der Kälte

Burgenland
17.11.2021 06:33
Trotz der sinkenden Temperaturen reißt die Zahl der Aufgriffe an der burgenländisch-ungarischen Grenze weiterhin nicht ab. Gestern wurden wieder etliche junge Männer von Polizisten und Bundesheersoldaten angehalten.

Bis nahe dem Gefrierpunkt sinken des Nachts mittlerweile die Temperaturen. Die Kälte hält die Flüchtlinge aber nicht davon ab, weiterhin die beschwerliche Reise nach Österreich zu wagen. Erschöpft, durchnässt, fröstelnd und wegen der feuchten Erde dreckverschmiert tauchen die meist jungen Männer in den grenznahen Gemeinden auf. So auch am Dienstag.

Zahlreiche Aufgriffe an mehreren Standorten
17 Migranten wurden in den Morgenstunden von Passanten gesichtet, als sie in Großpetersdorf umherirrten. Die 16 Afghanen und ein Inder wurden anschließend von der Polizei angehalten. Im nur wenige Kilometer entfernten Rechnitz kam es ebenfalls zu Aufgriffen. Bürger hatten mehrere Migranten bemerkt.

Die verständigten Polizeibeamten fanden vier Türken, einen Iraker sowie sechs Afghanen vor. Weitere Aufgriffe gab es außerdem im Bezirk Oberpullendorf. Die Migranten suchten um Asyl an. Sie wurden aus Kapazitätsgründen mit einem Bus zu einer Erstaufnahmestelle nach Kärnten gebracht.

Christian Schulter
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