Wenn es um Weingärten geht, ist das Burgenland trotz allem noch ein günstiges Pflaster. Laut einer Analyse der Plattformen willhaben und IMMOunited, bei der mehr als 3000 Weingarten-Transaktionen im Zeitraum von 2015 bis 2020 bundesweit ausgewertet wurden, mussten hierzulande im Schnitt vier Euro pro Quadratmeter bezahlt werden.
Im Gegensatz dazu wurden in der Bundeshauptstadt schon über 15 Euro pro Quadratmeter fällig. Im Österreich-Schnitt waren die verkauften Grundstücke knapp 5000 Quadratmeter groß und kosteten 5,60 Euro pro Quadratmeter. Allerdings stieg der Preis merklich an, während die verkaufte Fläche leicht zurückging.
Teuerster Deal in St. Margarethen
Die größte und dadurch wohl auch teuerste Transaktion in dem Zeitraum wurde im Burgenland abgewickelt. In St. Margarethen wurde ein 218.000 Quadratmeter großer Grund um mehr als eine Million Euro veräußert. Rust findet sich ebenfalls unter den österreichweiten Top-Deals: Für 460.000 Euro ging hier ein Weingarten weg.
Auch von der Fläche her gab es die größten Verkäufe im Bezirk Eisenstadt-Umgebung. 164.000 Quadratmeter war ein Grundstück groß, das in Siegendorf den Besitzer wechselte, in Oslip haben 136.000 Quadratmeter einen neuen Eigentümer.
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