„Lernen Sie das Krisenmanagement im öffentlichen Gesundheitsdienst unter Echtbedingungen kennen“, wirbt das Land OÖ aktuell um die Bewerbung von Ärztinnen und Ärzten, die auch später, nach Bewältigung der Pandemie, bleiben sollen.
„Sie können krisenmedizinische Pläne erstellen und umsetzen, die Krisenlage beobachten und daraus Maßnahmen ableiten“, ist einer der Sätze, mit denen Medizinern Bewerbungen beim Krisenmanagement des Landes schmackhaft gemacht werden sollen. Mit Aussicht zum Bleiben nach der Pandemie: „Bei Bewährung ist eine Dauerverwendung als Amtsärztin/Amtsarzt möglich.“ Denn solche sucht das Land auch permanent, ebenso Schulärzte. Sozusagen auf Vorrat sind darüber hinaus Stellen für Sachbearbeiter, etc., im Krisenstab des Landes ausgeschrieben.
„Wir sind grundsätzlich über jede und jeden neuen Mitarbeiter froh, der uns in dieser herausfordernden Situation unterstützt. Derzeit sind 270 extern aufgenommene Mitarbeiter im Einsatz, von denen alleine im September 135 aufgenommen wurden“, erläutert Krisenstabs-Chefin Carmen Breitwieser: „Oberösterreich setztdie Kontaktpersonennachverfolgung entsprechend der verbindlichen Vorgaben des Bundes um. Die oberste Prämisse des Landes ist es, das Contact-Tracing mit ausreichend Personal auszustatten, damit die Infizierten abgesondert werden und damit eine Weiterverbreitung der Pandemie eingedämmt werden kann. Die Quote bei jenen, bei denen die Infektionsquelle gefunden wurde, liegt bei 55 bis 60 Prozent.“
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