Drei Überraschungspunkte in Zell am See und in Jesenice stehen nach sieben Spielen auf der Habenseite von AHL-Klub VEU Feldkirch. Dazu setzte es fünf zum Teil empfindliche Niederlagen, wie zuletzt gegen die Steel Wings Linz (1:5). Die AHL-Tabelle hat derzeit aus Feldkircher Sicht nicht das gewünschte Aussehen, die VEU ist nur Vorletzter vor den Vienna Capitals Silver.
Trainer Michael Lampert kennt die Gründe für den „Absturz“ seiner Mannschaft: „Wir haben gut begonnen, viele Torchancen aber nicht verwertet. Das nagt am Selbstvertrauen der Spieler.“ Deshalb werde man in den nächsten Spielen mehr Wert auf die Defensivarbeit legen, anstatt - wie gegen Linz - mit unkontrollierter Offensive ins offene Messer zu laufen, ergänzt der Headcoach.
Ein Beispiel für die funktionierende Defensive war das 1:2 nach Overtime in Jesenice: „Wir mussten wenig für das Spiel tun, haben uns auf die Abwehrarbeit konzentriert, das hat gut geklappt“, so Lampert. Darauf will man sich heute auch in Kitzbühel besinnen.
Mit dem jungen serbisch-ungarischen Stürmer Srdjan Subotic haben die Feldkircher schnell Ersatz für den verletzten Ungarn Marcell Revesz gefunden. „Subotic ist ein Spieler, der unsere Kadertiefe verbessert. Von ihm können wir uns jedoch keine Wunder erwarten“, sagt Lampert. Die Feldkircher müssen heute auch auf den angeschlagenen Smail Samardzic verzichten.
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