Polizeihunde-Nachwuchs

Welpen starten Ausbildung „auf höchstem Niveau“

Österreich
19.09.2021 06:01

„Diensthunde sind ein entscheidender Faktor bei schwierigen Einsätzen. Sie unterstützen Tag für Tag die Polizistinnen und Polizisten im Streifendienst bei der Lösung polizeilicher Herausforderungen“ - das sagte Innenminister Karl Nehammer anlässlich der Übergabe von elf Hundewelpen an die Diensthundeeinheit der Polizei im September 2021 in Wien.

Elf Polizistinnen und Polizisten begannen am 1. September 2021 ihre zweijährige Ausbildung in der uniformierten Sondereinheit der Landespolizeidirektion Wien. Für die Übergabe wurden aus verschiedenen Ländern Europas elf belgische bzw. holländische Schäferhunde angekauft.

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Die Tätigkeit als Polizeihundeführer ist sehr fordernd. Die Beamten stehen eigentlich rund um die Uhr im Dienst, denn der Hund lebt bei der Familie des Polizisten (...).

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP)

Ausbildung auf „höchstem Niveau“
Alle zukünftigen Polizeidiensthundeführer bringen mindestens zwei Jahre Erfahrung im Außendienst der Polizei mit und werden in theoretischen sowie praktischen Kursen geschult. „Die Ausbildung der österreichischen Polizeihunde ist auf höchstem Niveau und genießt weltweit großes Ansehen“, betonte Nehammer.

Dank für Engagement
„Die Tätigkeit als Polizeihundeführer ist sehr fordernd. Die Beamten stehen eigentlich rund um die Uhr im Dienst, denn der Hund lebt bei der Familie des Polizisten und muss 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche betreut werden. Ich freue mich, dass wir so viele engagierte Polizeihundeführer haben - und bedanke mich für ihr Engagement“, sagte Karl Nehammer.

Die Polizeidiensthundeeinheit ist wie die WEGA in der Abteilung Sondereinheiten verankert und kann bei Bedarf im gesamten Bundesgebiet bzw. auch im Ausland eingesetzt werden.

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