Jane Powell, die schon als Kind auf der Bühne stand und in Hollywood-Filmen wie „Eine Braut für sieben Brüder“mitspielte, ist im Alter von 92 Jahren gestorben.
Powell sammelte bereits als Kind Bühnenerfahrung und schaffte in den 40er-Jahren im Teenageralter den Sprung nach Hollywood. Sie war in Filmen wie „Song of the Open Road“, „Drei kleine Biester“ oder „Wirbel um Judy“ zu sehen. In dem Film „Königliche Hochzeit“ aus dem Jahr 1951 stand sie neben Fred Astaire vor der Kamera, in „Eine Braut für sieben Brüder“ war sie 1954 mit Howard Keel zu sehen.
Später stagnierte ihre Karriere, da Powell Berichten zufolge nicht mehr wie „das Mädchen von nebenan“ daherkam.
In Serien und am Broadway zu sehen
Powell konzentrierte sich daraufhin mehr auf ihre Gesangskarriere, nahm mehrere Platten auf. Der Schauspielerei schwor sie dennoch nicht ab, war häufiger in Werbespots oder als Gaststar in Serien zu sehen und stand am Broadway auf der Bühne. Ihren letzten TV-Auftritt hatte sie in einer Folge von „Law & Order: Special Victims Unit“ aus dem Jahr 2002. 1988 veröffentlichte die Hollywood-Darstellerin zudem ihre Autobiografie mit dem Titel „The Girl Next Dorr and How She Grew“.
Jane Powell war fünfmal verheiratet und viermal geschieden. Ihr fünfter Ehemann verstarb 2015. Die Schauspielerin hinterlässt zwei Töchter und einen Sohn sowie zwei Enkelkinder, berichtet die „New York Times“.
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