Tor für die Freundin?

Austrias Noah Ohio: „Im Konter hält mich niemand!“

Fußball National
17.09.2021 09:42

„Das sind keine schlechten Burschen“, lächelt Noah Ohio, wenn er sich an das Turnier mit Englands U16 erinnert. Da stürmte der Austrianer vor Jamal Musiala, heute bei den Bayern, und Dortmund-Youngster Jude Bellingham. Ohios größter Trumpf ist die Geschwindigkeit: „Im Konter hält mich keiner!“

Ohio wuchs in den Niederlanden auf, spielte für Almere, wechselte mit zehn Jahren zu Manchester United: „Die Familie mit meinen zwei Schwestern lebt heute noch dort.“ Zwei Jahre später wechselte der Stürmer, dessen Vorbild Romelu Lukaku ist, zu Manchester City: „Neue Akademie, ein Top-Trainer, mit dem ich heute noch Kontakt habe.“ Aber? „Der Sprung zu den Profis ist dort gewaltig, viele Talente werden verliehen, der Druck ist immens.“

Weshalb er zum ersten Spieler der heimischen Bundesliga wurde, der einen Drei-Jahres-Vertrag bei Manchester City ablehnte, trotz Angebot der Bayern zu Leipzig wechselte. Wo er sich vor dem Wechsel nach Wien zuletzt bei Eric Martel über die Austria erkundigte. „Er hat mir bestätigt, dass junge Spieler hier eine Chance kriegen. Spielminuten, Tore, Siege - das ist, was ich hier will!“ Das letzte halbe Leih-Jahr bei Vitesse war schwierig, „wir haben oft verloren, da war es nicht so leicht, wenn du gerade erst ins Profigeschäft schnupperst“, sagt Ohio, dessen größter Trumpf die Geschwindigkeit ist: „Im Konter hält mich keiner!“

In Zukunft für Holland
Im Teamdress liegt seine Zukunft in Holland, für das er bereits vor dem England-Abstecher gestürmt war. In Wien tastet er sich mit Neo-Veilchen Lukas Mühl (das Duo wohnt im selben Haus) kulinarisch durch die Stadt, gestern kam auch die Freundin: „Da muss ich am Samstag gegen Altach einfach treffen!“

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(Bild: KMM)



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