In Engerwitzdorf, Laakirchen, Peuerbach, Waldzell und Steyr werden im Herbst Senioren nach ihren Bedürfnissen befragt. Projektkoordinatoren werden dann in Abstimmung mit mobilen Diensten, Altersheimen und der jeweiligen Gemeinde vor Ort bunt gemischte Angebote dazu schaffen. So soll etwa die 2020 gegründete Initiative „Lass uns telefonieren!“ ausgeweitet werden.
„Interessen vernetzen“
Gerstorfer hofft auf Freiwillige, die für ihre älteren Mitmenschen Gutes tun wollen: „Es geht darum, Interessen zu vernetzen, Kontakte herzustellen und die Menschen zusammenzubringen“ – bei Strickrunden, Bewegungsfesten oder einer gemeinsamen Partie Schach zum Beispiel.
680.000 Euro
„In der zweijährigen Pilotphase wollen wir viel probieren und langfristige Maßnahmen daraus ableiten“, so Nicole Sonnleitner, Leiterin des Unabhängigen LandesFreiwilligenzentrums. Kalkuliert sind für das österreichweit einzigartige Projekt 680.000 Euro, die sich Bund und Land teilen.
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