Hartes Training

Südburgenländer hebt als Polizeipilot ab

Burgenland
20.08.2021 08:23

Die Flugpolizei gilt neben der Wega und der Cobra als Speerspitze der Exekutive im Kampf gegen das Verbrechen. Jetzt startete auf dem Flugplatz Bad Vöslau (NÖ) ein neuer Lehrgang zum Einsatzpiloten. Mit dabei ist auch der Südburgenländer Thomas Philipp. Die „Krone“ durfte ihn auf einem Flug begleiten.

Donnerstag, 8.30 Uhr, Flugplatz Bad Vöslau. Thomas Philipp hat sich im Hangar der Polizeiflugschule eingefunden. Ein umfassender Theoriekurs und erste Flugstunden in den vergangenen Wochen liegen bereits hinter ihm. Bevor es aber in die Luft geht, überprüft er alle wichtigen Teile des Helikopters.

Danach bespricht er mit Ausbilder Patrick Fritz den bevorstehenden Flug. Auf dem Programm stehen heute auch Schwebeübungen. „Bei diesen Manövern ist besondere Feinmotorik gefragt“, erläutert der Instruktor. Dann geht es zum Hubschrauber. Die Besatzung nimmt Platz, schließt die Gurte. Checklisten werden gelesen, Instrumente überprüft. Alles geschieht mit äußerster Konzentration. Philipp arbeitet selbstständig, Fluglehrer Fritz gibt nur im Anlassfall Hilfestellung. Schließlich wird das Triebwerk der Maschine angelassen. Eine scheinbar unsichtbare Kraft hebt den Hubschrauber in die Höhe. Wir schweben. Professionell bedient Philipp den Steuerknüppel und erledigt alle Aufgaben des Trainers zu dessen Zufriedenheit.

Von der Wega ins Cockpit
Der 28-Jährige ist Polizist aus Leidenschaft und diente zuletzt bei der Eliteeinheit Wega. Mit der Ausbildung zum Hubschrauberpiloten erfüllt er sich einen Jugendtraum. Wenn sie in rund vier Jahren abgeschlossen ist, kann er Waldbrände bekämpfen, Vermisste mittels Tau bergen und die Grenzen aus der Luft sichern. Es ist ein harter Weg, den zu meistern sich der Burgenländer zum Ziel gesetzt hat. Dass ihm das gelingen wird, daran zweifelt niemand.

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