Terroralarm an Grenze

Maschinenpistole in gestopptem Schlepperbus

Österreich
30.07.2021 06:00

Ein hochbrisanter Flüchtlingsaufgriff sorgt für Terror-Alarm nur wenige Kilometer von unserer Ostgrenze entfernt! Ungarische Behörden stoppten einen rot-weiß-roten Schlepperbus mit bis zu 17 Migranten auf dem Weg nach Österreich - und einer der vermeintlichen Syrer soll mit einer Maschinenpistole bewaffnet gewesen sein ...

Zu der heiklen Amtshandlung kam es im Grenzbezirk Vas. Ungarische Behörden stoppten nur wenige Kilometer vor unserer Grenze einen Kleinbus mit zwei Schleppern. Der serbisch-österreichische Lenker saß berauscht am Steuer. Die im Laderaum versteckten Migranten flüchtete daraufhin.

Maschinenpistole der Marke Skorpion
Bei der Festnahme gab der Schlepper an, dass einer der Flüchtlinge eine Maschinenpistole der Marke Skorpion dabei hatte – Terror-Alarm! War die Waffe für ein Attentat gedacht? Der heimische Staatsschutz ermittelt.

Indes sorgte am Donnerstag ein Zugriff in Eichkogel (Niederösterreich) ebenfalls für Aufsehen: Nachdem er 16 Flüchtlinge abgesetzt hatte, sprang der Schlepper aus dem Fahrzeug und rannte trotz mehrerer Warnschüsse vor der alarmierten Polizei in einen Wald – er ist noch auf der Flucht.

Kurz-Interview sorgt für Ärger in der Türkei
Szenenwechsel: Die türkische Küstenwache „fischte“ 231 Afghanen auf einem Boot aus dem Meer. Ein Aufgriff, den man gleich nutzte, um in Richtung Bundeskanzler Sebastian Kurz zu „schießen“.

Denn dieser meinte jüngst im „Bild“-Interview, dass afghanische Flüchtlinge in der Türkei besser „aufgehoben“ wären als bei uns. Was die Polit-Wogen hochgehen ließ. „Wir haben die Äußerungen des österreichischen Kanzlers mit Erstaunen gelesen. Wir sind aber nicht der Grenzschutz bzw. das Flüchtlingslager der EU“, wie es dazu unter anderem in einer schriftlichen Erklärung des türkischen Außenamts heißt.

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