Nahe dem Bodensee

Hochwasser kostet mehr als 17.000 Hühner das Leben

Vorarlberg
17.07.2021 13:20

Heftige Regenfälle sorgten auf der Schweizer Seite des Bodensees für Chaos und Schäden. Aus dem Kanton Schaffhausen wurde nun bekannt, dass wegen eindringendem Wasser in einem Hühnermastbetrieb Tausende Tiere verendeten bzw. getötet werden mussten.

Am Freitagnachmittag drang aufgrund von starken Regenfällen Wasser in einen Hühnermastbetrieb in Trasadingen (Kanton Schaffhausen) ein. Die alarmierten Einsatzkräfte stellten fest, dass die Mehrzahl der über 17.000 Hühner, die sich im Stall befunden hatten, bereits ertrunken waren.

5500 Tiere lebten zu dem Zeitpunkt zwar noch, waren durch das eingedrungene Wasser allerdings in einem so schlechten Zustand, dass sie „mittels Kohlendioxid von ihrem Leiden erlöst werden“ musste, teilte die Kantonspolizei Schaffhausen in einer Aussendung mit. Die Masttiere, die sich im Stall befunden hatten, waren 18 Tage alt und wären nach 31 bzw. 36 Tagen einem Fleischverarbeitungsproduzenten zugeführt worden.

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