„Immer selbe Fehler“

„Nervig!“ Becker „schießt“ scharf gegen Zverev

Tennis
15.07.2021 20:59

Der eine war schon vor langer Zeit dort, wo der andere noch hinwill - im Welt-Tennis ganz oben, auf Platz 1 in der Weltrangliste und auf den Siegerlisten von Grand-Slam-Turnieren! Aber ob Zweiterer, Alexander Zverev, Ersterem, der deutschen Tennis-Legende Boris Becker, tatsächlich auf diesem allerhöchsten Niveau „nachfolgen“ kann, ist aktuell noch offen. Talent spricht Zverev niemand ab, auch nicht Becker, aber dass er „immer dieselben Fehler“ begehe, „das ist eben das Nervige, dass sich das von Grand Slam zu Grand Slam wiederholt …“

Drei Mal gewann er Wimbledon, zwei Mal die Australian Open und einmal die US Open - Becker ist zweifellos die große Richtschnur, an der sich alle deutschen Tennis-Spieler zu messen haben. Auf einen echten Nachfolger wartet man bei unseren Nachbarn seit vielen, vielen Jahren.

Zverev hat nun zweifellos das Zeug dazu, in Beckers Fußstapfen zu treten und vielleicht auch einmal auf mehr Grand-Slam-Erfolge zurückzublicken als der 53-jährige Rotschopf aus Leimen. Jung (24 Jahre!) und körperlich sowie technisch gut genug wäre er dafür allemal. ABER: „Jedes Mal, wenn er verloren hat, waren es dieselben Fehler“, so Becker im Podcast “Das Gelbe vom Ball".

Das Fünf-Satz-Aus im Wimbledon-Achtelfinale gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime sei ein typisches Beispiel für Zverevs Spiel gewesen. „Es war eine Achterbahnfahrt. Teilweise Weltklasse, teilweise gar nicht gut. Er macht nach wie vor die gleichen Fehler, das nervt.“

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(Bild: KMM)



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