Österreichs „Joker“, Italiens Elfer-Frust - das soll der Foda-Truppe heute Mut machen. Auch Alaba-Treffer zählt dazu. Selten war es so: Alle glauben an der Sensation.
Mutig will man auftreten, sagt Christoph Baumgartner. Nicht verstecken will man sich, sagt auch Marko Arnautovic.
An die große Sensation glauben sie ja alle, unsere österreichischen EURO-Kicker, Wege, Italien in die Knie zu zwingen, gibt es mehrere – ein Blick in die Vergangenheit soll dabei Mut machen:
Mach’s noch einmal, David!
2012/13 schaltete Bayern München im Viertelfinale der Champions League Juventus Turin aus – 2:0 in München, 2:0 in Turin. David Alaba hatte beim Hinspiel in der ersten Minute für die Führung der Münchner gesorgt, da staunten die Herren Chiellini und Bonucci, die jetzt noch immer Italiens Abwehr-Bollwerk bilden, nicht schlecht
„Land der Joker“! Vier der bisherigen sechs österreichischen Tore bei einer EM wurden von eingewechselten Spielern erzielt: Ivica Vastic traf 2008 gegen Polen als „Joker“, gilt auch für Alessandro Schöpf 2016 gegen Island sowie Michael Gregoritsch und Marko Arnautovic 2021 gegen Nordmazedonien.
Elfer-Frust! Bei großen Turnieren musste Italien bisher elfmal zum Elferschießen antreten, siebenmal ging man als Verlierer vom Platz. Zuletzt zog man 2016 bei der EURO im Viertelfinale gegen Deutschland den Kürzeren – 1:1 nach Verlängerung, 5:6 nach Elferschießen, vier Italiener (darunter Bonucci) hatten vergeben. Bitte heute um Wiederholung, sollte es zum Penaltykrimi kommen!
Peter Klöbl/London
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