„Emotionaler Moment“

Von Mafia-Killer angeschossen: Mädchen beim Papst

Ausland
09.06.2021 17:20

Papst Franziskus hat ein junges Mädchen empfangen, das 2019 von einem Mafia-Killer angeschossen worden war. Die Begegnung fand bereits am Montag in privatem Rahmen statt. Neben den Eltern der sechsjährigen Noemi Staiano war laut einem Medienbericht auch Neapels Erzbischof Domenico Battaglia dabei.

„Wir können immer noch nicht glauben, dass wir beim Papst waren“, sagte die Mutter nach dem Treffen, wie das Portal „Vatican News“ laut Kathpress berichtete. Franziskus habe Noemis Hand ergriffen und gemeinsam mit ihr gebetet. Es sei ein „sehr emotionaler Moment“ gewesen.

Bei Mafia-Schießerei von Projektil getroffen
Das Mädchen aus Neapel war vor zwei Jahren bei einer Mafia-Schießerei von einem Projektil getroffen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Schütze, ein stadtbekanntes Mitglied der Camorra, hatte mitten auf der belebten Piazza Nazionale das Feuer auf einen Rivalen eröffnet. 2020 wurde er zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

Noemi musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen und leidet weiter unter den Folgen der Schussverletzung. Die Eltern, gläubige Katholiken, bezeichneten das Überleben ihrer Tochter als „ein Wunder“.

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