Angeblicher Notfall

45.000 Euro an dreiste Betrüger überwiesen

Oberösterreich
09.06.2021 12:00

45.000 Eruo knöpften Betrüger einem 46-Jährigem aus Marchtrenk ab. Als Druckmittel nahmen sie den Bruder ihres Opfers, welcher angeblich in Serbien inhaftiert wurde und unter schweren gesundheitlichen Problemen leide. 

Ein 26-jähriger bosnischer Staatsbürger täuschte gegenüber einem 46-Jährigen aus dem Bezirk Wels-Land vor, er sei der Leiter der Kriminalabteilung der „Bosnischen Botschaft“ in Serbien und möchte den in Serbien aufhältigen Bruder des 46-Jährigen aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme, bevorstehenden Operationen, ärztlichen Behandlungen und Medikamentenversorgung, angeblicher Inhaftierung, Verwahrlosung und Mittellosigkeit, Hilfe leisten. Der 46-Jährige nahm sich zwei Bankkredite und investierte sein Eigenkapital, um seinen angeblich in Not geratenen 48-jährigen Bruder finanziell zu helfen.

Die Geldanweisungen von Österreich nach Serbien erfolgten per Geldtransferfirmen. Die Geldanweisungen wurden in Serbien von einem unbekannten Täter in bar behoben.

 OÖ-Krone
OÖ-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele