Quartararo kondolierte

MotoGP: Todescrash muss „etwas vergessen“ werden

Motorsport
05.06.2021 07:23

MotoGP-Leader Fabio Quartararo kondolierte Eltern des verunglückten Schweizers Jason Dupasquier, muss aber Drama aus dem Kopf bekommen, es „etwas vergessen“. Auch das Rennwochenende in Barcelona weckt leidvolle Erinnerungen.

Schmutzig habe er sich gefühlt, sagte Danilo Petrucci, weil er wie der restliche Tross trotz des Todessturzes von Jason Dupasquier in Mugello das Rennwochenende fahren musste. Auch andere grollten. Gestern zog die Motorrad-WM dennoch nach Barcelona weiter - ausgerechnet dorthin, wo 2016 das vorletzte Todesdrama passiert ist

Damals wurde Luis Salom im zweiten freien Training vom eigenen Motorrad getroffen, noch auf der Strecke stand das Herz des 25-jährigen Spaniers für immer still.

Fahrrad-Sturz auf Piste
Herzlosigkeit wurde dem WM-Zirkus zuletzt vorgeworfen, MotoGP-Leader Fabio Quartararo zeigte aber, dass ihm das Unglück nahe geht. Er hatte nach dem Sieg in Mugello an der Unfallstelle zum Himmel gezeigt und am Montag Dupasquiers Eltern kondoliert. Aber er sagt auch: „Ich versuche nun, etwas zu vergessen, was passiert ist.“

Erstes Sturzopfer in Barcelona 2021 - schon vor den ersten Trainings, die Espargaro (Aprilia) und Zarco (Ducati) dominierten: Alex Rins (Suzuki) brach sich beim Radeln auf der Strecke den Arm.

Stefan Burgstaller

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(Bild: KMM)
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