Radfahren liegt im Trend. Das zeigt nicht zuletzt das Interesse an der Aktion „Österreich radelt“.
„Burgenland radelt“ liegt aktuell hinter Vorarlberg auf Platz zwei. Der Zulauf ist enorm. Haben 2020 noch 786 Burgenländer mitgemacht, so sind heuer nach zwei Monaten bereits 1827 gemeldet, die fest in die Pedale treten.
Die Aktion läuft bis 30. September. Wer zumindest 100 Kilometer zurücklegt, kann einen von mehr als 50 Preisen gewinnen. „Den positiven Trend wollen wir nutzen. Das Burgenland soll sich in den nächsten Jahren als Radland Nummer eins etablieren“, sagt Doskozil.
Dafür wird die Infrastruktur – Radwege, Abstellanlagen, Gehsteige, Beleuchtung – ausgebaut. „Mit vielen Gemeinden wurden Radbasisnetze konzipiert, finanzielle Hilfe bei der Umsetzung inbegriffen“, erklärt Dorner.
Heuer werden in neun Gemeinden Projekte mit zwei Millionen € gefördert, in sieben weiteren sind 380.000 € eingeplant. Ein Vorzeigeprojekt, das Alltagsradeln und touristisches Radfahren perfekt kombiniert, ist der überregionale Radweg im Bezirk Oberwart – Fertigstellung bis Sommer 2022.
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