Der überraschende Abgang von Markus Mader als Trainer bei Zweitligist FC Dornbirn und sein Engagement bei Lokalrivalen Austria Lustenau war für die Dornbirner Rothosen im ersten Moment ein Schock. Mittlerweile ist allerdings wieder Ruhe eingekehrt und für Mader heißt es nun volle Konzentration auf den Trainingsstart bei seinem neuen Verein.
Bevor es am 11. Juni für Markus Mader und die Austria losgeht, soll der Kader Formen angenommen haben. „Wir führen derzeit viele Gespräche und rechnen, dass im Laufe dieser und nächster Woche einige Entscheidungen fallen“, betont Sportkoordinator Alexander Schneider. Konkret geht es um jene Spieler, deren Verträge auslaufen. Sollte Tabakovic gehalten werden - bisher gab es keine konkreten Anfragen - bleibt im Sturm und auf der Torhüterposition alles gleich.
Sowohl in der Defensive, die 38 Tore im Frühjahr kassierte, als auch im Mittelfeld ist jedoch Handlungsbedarf angesagt. Am meisten im offensiven Mittelfeld und an den Außenbahnen. „Das hängt aber auch von den Vertragsverhandlungen ab.“ Noch steht auch nicht fest, ob die Clermont-Leihgaben bleiben. „Da es in Frankreich noch immer keinen Fernsehvertrag gibt, weiß auch Clermont nicht, mit welchem Budget man in die Liga geht.“ In den nächsten Tagen soll auch Maders Co-Trainer feststehen.
Fixiert wurde hingegen bereits das Vorbereitungsprogramm. Beim Kurztrainingslager vom 13. bis 15. Juni in Lech kann der neue Trainer sein Team intensiv kennenlernen. Danach stehen noch fünf bis sechs Tests bis zum Meisterschaftsbeginn an. Unter anderem gegen SW Bregenz (14. Juni), Heidenheim (26. Juni), Admira Dornbirn (29. Juni) und Wil (2. Juli).
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