Ab Mittwoch, 19. Mai

So bereiten sich Kärntner Wirte auf Öffnung vor

Kärnten
16.05.2021 06:01

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren - und die Vorfreude steigt mit jedem Tag: So sieht die aktuelle Situation in den Kärntner Gasthäusern, Hotels und Cafés aus. Bevor am kommenden Mittwoch alle Lokale wieder ihre Türen für die Gäste öffnen, werden noch Abstände abgemessen und Registriersysteme aufgebaut.

Am Mittwoch, 19. Mai, sperren endlich wieder Gastronomie und Hotellerie auf - darauf freuen sich nicht nur die heimischen Wirte, sondern natürlich auch die Gäste. „Die Stimmung ist gut! Ich will sagen, sensationell!“, lacht Jessica Hauser vom see.gast.haus in Krumpendorf. Der letzte Feinschliff fehle noch: „Wir stellen die Tische um, damit die Abstände eingehalten werden. Zwar sind es so weniger Plätze. Aber die, die da sind, sind sehr gut gebucht.“

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Gäste und Wirte müssen jetzt einfach zusammenarbeiten, damit die Corona-Spielregeln eingehalten werden können. Wir merken, alle freuen sich schon sehr!

Jessica Hauser, see.gast.haus

Registrier-App
Wer bald einen Kaffee trinken gehen oder abends auswärts eine Pizza essen möchte, dem sei empfohlen, vorher einen Tisch zu reservieren. Gäste müssen laut der 3-G-Regel mit offiziellem Dokument bestätigen, dass sie genesen, geimpft oder getestet sind. Wer länger im Lokal bleibt als 15 Minuten, muss sich zudem registrieren. Viele heimische Betriebe setzen auf die digitale und kostenlose Gästeregistrierung per QR-Code in der App MyVisitPass.

Kritik von Wirten
Die Registrierungsvorschrift sorgt aber auch für Kritik. „Wirte sollten sich auf guten Service konzentrieren, jetzt kommt die Kontrolle als zusätzliche Aufgabe auf uns zu. Auch der Datenschutz spielt da eine Rolle. Es gäbe einiges zu hinterfragen, aber ich will nicht jammern. Wir freuen uns ja auch auf die Öffnung“, sagt Hannes Kandolf, Meisterbäcker und Obmann der Wirtschaftskammer in Hermagor.

Im Casinohotel Velden, wo bereits ein Großteil der Mitarbeiter geimpft ist, setzt man auf zusätzliche Security, die bei der Kontrolle der Gäste helfen soll. „Aber das kostet auch Geld! Wir haben in den letzten Monaten viel investiert und sind bereit für die Öffnung. Vor allem brauchen wir jetzt die Unterstützung unserer Gäste“, erklärt Manuel Politzky.

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