Leere Autobahnen, kaum Verkehr in den Innenstädten und keine Flugzeuge am Himmel: Bei allen Nachteilen hat uns die Pandemie in Erinnerung gerufen, wie sich Ruhe anhört. Mit der Abnahme des Flugverkehrs im Corona-Jahr hat sich auch der Lärmpegel stark reduziert.
Jetzt normalisiert sich das Verkehrsaufkommen langsam wieder, damit nimmt auch die akustische Umweltverschmutzung zu.
Dauerhafter Lärm macht krank
„In Kärnten waren vor Corona 129.000 Personen über 15 Jahre zu Hause durch Umgebungslärm belastet“, warnt der Verkehrsclub Österreich und bezieht sich dabei auf die neuesten Daten der Statistik Austria: „Dauerhafte Lärmbelastung macht krank.“
Straßenverkehr stört am meisten
Die größte Lärmquelle im Süden ist übrigens der Straßenverkehr: 79.000 Kärntner gaben an, unter Lärmimmissionen durch Fahrzeuge zu leiden, auch Nachbarn, Baustellen und Züge nerven gewaltig (siehe Grafik).
Daher werde gefordert, die Lärmbelastung auf unter 53 Dezibel zu verringern, was auch die WHO empfiehlt.
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