Während die Fauna und Flora am Wörthersee ruhte, haben die ÖBf als größter Seen- und Naturraumbetreuer des Landes 280 Holzpiloten aus unbehandeltem Lärchenholz am Nordufer eingebracht und unter Wasser mit Brettern verbunden. Währenddessen wurden sogenannte Raubäume, also astreiche Baumteile, im flachen Wasser versenkt, um heranwachsenden Jungfischen Schutz vor Raubfischen zu bieten.
„Jetzt ist die Natur am Zug“
„Jetzt ist die Natur am Zug. Wir überlassen diesen Uferbereich den tierischen Bewohnern an und im Wasser“, verspricht ÖBf-Vorstand Georg Schöppl, der möglichst viele der noch bestehenden natürlichen Uferstreifen an den heimischen Gewässern erhalten, und dadurch den Lebensraum für die heimische Fauna und Flora verbessern möchte: „Ein Schilfgürtel sorgt für eine ökologische Wasserreinigung und ist Lebensraum für zahlreiche Vogelfamilien, Fische und Amphibien. Schilf ist für Gewässer ein notwendiger Bioindikator, den es zu schützen gilt!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.