Bereits mehrmals hat die Ombudsfrau über das durchaus fragwürdige Geschäftsgebaren des „Auktionshaus Baden“ berichtet. Viele Kunden beklagen, sie hätten Pelze, Gold, Schmuck oder andere Dinge zur Versteigerung überlassen. Diese seien meist nicht verkauft, aber auch nicht mehr retourniert worden. Bis dato haben sich ca. 30 Betroffene gemeldet.
Wie sich zeigt, ist das „Auktionshaus“ vergangenen Sommer auch in Kärnten aktiv gewesen. Als „Auktionshaus Österreich“ suchte man per Annoncen nach versteigerungswürdigen Objekten. Auch Agnes W. und Leopoldine S. sind dem Aufruf gefolgt. Sie haben in einem Villacher Hotel Pelze an das „Auktionshaus übergeben und sogar Reinigungsgebühr für ihre Mäntel bezahlt. Frau W. sei auch gefragt worden, ob sie Gold veräußern möchte. Erhalten haben die Damen bisher keinen Cent - auch ihre Wertsachen haben sie nicht zurückerhalten.
Alle Vorwürfe werden vom „Auktionshaus Baden“, nach wie vor unter dem Verweis, es hätte einen Einbruch gegeben, bestritten. Die Polizei ermittelt und rät zur Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle!
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