Entwickelt haben die beiden Burschen den „intelligenten Bienenstock“ im Zuge ihrer Diplomarbeit an der HTL Pinkafeld. Das Messsystem ermittelt die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit sowie die Masse des Honigs ohne jegliche Eingriffe in den Bienenstock. „Wenn der Imker den Stock öffnet, um den Honigertrag zu bestimmen, werden die Bienen negativ beeinflusst. Das wollten wir verhindern“, so die beiden Elektronik-Maturanten.
Um die Menge des produzierten Honigs eruieren zu können, wurde eine Waage konstruiert. Die dazugehörige Sensorik wurde in einem wasserfesten 3-D-Druck-Gehäuse im Bienenstock eingebaut. Die Energieversorgung erfolgt mittels Akku und Solarzelle, und die Messwerte werden über WLAN an einen Controller übertragen und visualisiert.
Wichtig für die beiden Maturanten waren auch die Wetterfestigkeit und die Kosten ihres „Smart Beehomes“. Denn nur wenn es preisgünstig ist, wird es auch gekauft. Professor Christoph Csebits ist stolz auf seine Burschen. „Sie haben das toll gemacht“, so der Pädagoge.
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