Schon seit 123 Jahren geht die Familie Frierss der Schinken- und Wurstherstellung nach, Generationen sorgten für Pioniertaten. Schon 1910 gewann Urgroßvater Rudolf auf der Pariser Weltausstellung die erste Goldmededaille. 2018 wurde Frierss zum besten Familienbetrieb Österreichs gewählt. Mittlerweile steht mit Kurt Frierss jun. die fünfte Generation in den Startlöchern.
Rudolf gründete die Firma 1898. Er war der erste Wursterzeuger in Villach, erhielt bei der Pariser Weltausstellung schon 1910 die erste Gold-Medaille für seine Produkte. Die zweite und dritte Generation stellten Mortadella, Prosciutto und Salami her. Die Liebe des Großvaters zu Italien spielte immer mit. Die Rezepte kamen zwar aus Italien, die Produkte aber aus Kärnten.
Internationaler Durchbruch
Der vierten Generation mit Rudolf und Kurt gelang der nationale und internationale Durchbruch. „Wir stellen in Villach und Treffen 150 Spezialitäten her und beschäftigen 110 Mitarbeiter“, ist Geschäftsführer Rudolf Frierss stolz. Die Familienrezepte werden immer weitergegeben, jetzt folgt Kurt jun. nach. Christoph Frierss hilft im Traditionsbetrieb im Key-Account-Management mit.
Nachhaltiges Restaurant
Auch das „Feine Haus“ ist seit Jahren ein Top-Restaurant. Frierss setzt auf Nachhaltigkeit. Durch die neue Dampfkesselanlage werden jährlich 60 Tonnen CO2 eingespart, bei Verpackungen wird Plastik reduziert.
Auch wegen Covid wird der Onlineshop jetzt immer stärker. Und in Kürze wird die „Kärntnerei“ in Klagenfurt eröffnet. Zehn Prozent des Umsatzes machen Exporte aus. Auch in Japan und Südkorea isst man längst Frierss.
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