Wieder einmal:

FPÖ fordert Deutschpflicht in den Schulpausen

Oberösterreich
12.04.2021 10:00
Auf knapp 29 Prozent ist der Anteil von Pflichtschülern mit nichtdeutscher Muttersprache in Oberösterreich – wie berichtet – angewachsen. FPÖ-Klubchef Herwig Mahr erneuert daher die Forderung nach einer Deutschpflicht am Schulgelände, vor allem in den Pausen. Dafür wachse bei Umfragen die Zustimmung.

„Unausweichlich“ sei eine gesetzliche Verankerung der „Schulsprache Deutsch“, drängt Mahr: Dadurch soll auch außerhalb der Unterrichtszeiten am Schulgelände Deutsch gesprochen werden müssen. „Diese Maßnahme würde einen wertvollen Beitrag zur besseren Integration, Leistungsförderung und Kommunikation in unseren Bildungseinrichtungen leisten“, sagt der FPÖ-Politiker.

Nur 13 Prozent dagegen
Er verweist auch auf Umfragen des Institutes OGM: Im Dezember 2018 waren von 1250 Befragten in Oberösterreich 68 Prozent für eine Deutschpflicht in den Schulpausen und 24 Prozent dagegen. Im November 2020 war bei 1997 Befragten die Zustimmung noch deutlicher: 80 Prozent für Sprachzwang in Pausen, nur 13 Prozent dagegen.

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