Auf der Flucht fuhr der 24-Jährige mit über 120 km/h durch 30er-Zonen, ignorierte sämtliche Verkehrszeichen und fuhr bei Rotlicht über Kreuzungen. Erst als der Pkw beim Einbiegen in eine Gemeindestraße wegen überhöhter Geschwindigkeit in einem Schneehaufen landete, stellte die Polizei den Mann. Er versuchte zwar noch einmal zu flüchten und rammte im Rückwärtsfahren einen Streifenwagen. Dann allerdings zerschoss ein Beamter den Vorderreifen und beendete damit die Amokfahrt endgültig.
Der Fahrer wurde ins Polizeianhaltezentrum Klagenfurt gebracht. Als Motiv für seine Flucht gab er eine Kurzschlussreaktion an. Die Lebensgefährtin soll während der Fahrt vergeblich versucht haben, ihren Freund zum Stehenbleiben zu überreden.
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