Von Greiner bis zu BMW Steyr: Heimische Betriebe rüsten sich für den großen Piks. Kaum genützte Flächen werden adaptiert.
Die Vorbereitungen der Unternehmen, die sich als betriebliche Impfstelle für die Phase III registrieren ließen, laufen auf Hochtouren: Flugzeugzulieferer FACC ist dank einem Ärzteteam so aufgestellt, dass bis zu 2000 Impfungen pro Tag möglich wären. Die Verantwortlichen des von Alexander Susanek geführten BMW-Werks durften sich auf Einladung der Stadt Steyr anschauen, wie eine funktionierende Infrastruktur aussehen kann.
150 betriebliche Impfstellen
250 Firmen hatten sich angemeldet. Weil sich Betriebe teils zusammenschließen, ergeben sich 150 betriebliche Impfstellen für rund 120.000 Personen. Bei Anlagenbauer Fill in Gurten werden etwa nicht nur die eigenen Beschäftigten geimpft, sondern auch jene von acht weiteren Betrieben, die sich der Initiative der Innviertler anschlossen.
Details fehlen noch
Fehlende Details in Bezug auf den exakten Termin erschweren die Planung – trotzdem nehmen die Firmen-Impfstraßen, die Oberösterreichs offizielle Stellen entlasten und die Impf-Geschwindigkeit erhöhen sollen, immer mehr Formen an: Kunststoffverarbeiter Greiner wird die Impfstraße für 1500 Beschäftigte am eigenen Campus in Kremsmünster einrichten. Chef Axel Kühner lässt dazu die Besprechungsräume umfunktionieren. Ähnlich geht auch Feuerwehrausstatter Rosenbauer vor, der im Werk I in Leonding Seminarräume adaptieren wird.
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