Himmel verdunkelt

Vulkan Sangay stieß 8500 Meter hohe Aschesäule aus

Ausland
12.03.2021 08:27

Der Vulkan Sangay in Ecuador ist ausgebrochen und hat eine Aschesäule von rund 8500 Metern Höhe über seinem Krater ausgestoßen. Fünf nahegelegene Gemeinden erlebten am Donnerstag einen zum Teil schweren Ascheregen. Bis in die rund 50 Kilometer entfernte Provinzhauptstadt Riobamba verdunkelte sich der Himmel am Morgen so sehr, dass der Tagesanbruch kaum bemerkbar war.

Es sei entschieden worden, alle öffentlichen und privaten Aktivitäten in der Andenprovinz Chimborazo auszusetzen, so die Katastrophenschutzbehörde des südamerikanischen Landes.

Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, Mund-, Nasen- und Augenschutz zu tragen und möglichst zu Hause zu bleiben. Um die Asche nicht aufzuwirbeln, galt in Riobamba eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde beim Autofahren.

Der knapp 5300 Meter hohe Sangay am Rande des Amazonasgebiets gilt seit dem Jahr 1628 als aktiv. Seit Mai 2019 ist er in einer eruptiven Phase.

Bereits am Wochenende hatte der Vulkan in seiner Umgebung einen starken Ascheregen niedergehen lassen.

Quelle: APA

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