Der Zoo Schönbrunn durfte sich im Jahr 2020 über einen wahren Babyboom freuen. Zuletzt wurden putzige Kaiserschnurrbarttamarin-Drillinge willkommen geheißen und auch das Koala-Mädchen ließ sich erstmals außerhalb des Beutels des Muttertieres blicken. Doch auch das neue Jahr beginnt „fruchtbar“: Erstmals seit zehn Jahren haben sich die Totenkopfaffen fortgepflanzt. Das Resultat: Drillinge, die richtig Leben in die „Bude“ bringen!
Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms ist im Tiergarten Schönbrunn eine Zuchtgruppe Totenkopfaffen aus einem Engländer Zoo eingezogen. Zwei der Weibchen übersiedelten mit ihren Jungtieren, „die bereits zwei und drei Monate alt sind“, freut sich Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Ein weiteres Weibchen war trächtig und hat nun Drillinge geboren. Am 3. Jänner kam noch ein Jungtier zur Welt.
„Halten Gruppe auf Trab“
Die Freude im Zoo ist groß: „Sie sind sehr agil“, so Tierpfleger Sascha Grasinger (siehe Video oben), die Tiere würden das Gehege erkunden und seien „sehr, sehr neugierig“. Der Nachwuchs würde die gesamte „Gruppe auf Trab halten“. Nur das Jüngste würde sich - typisch für die Art - noch an den Rücken des Muttertieres klammern.
Bekanntheit erhielten die possierlichen Äffchen übrigens als Haustier der weltberühmten schwedischen Kinderbuchfigur Pippi Langstrumpf.
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