Konditionsblöcke am Vormittag, Sparrings nach dem Mittagessen - Dominic Thiem ist vor seiner Abreise nach Australien im Aufbaustress. Für ein süßes Liebes-Outing mit Zirkusartistin Lili Paul-Roncalli im Internet blieb allerdings dennoch Zeit.
Liebes-Outing während der heißen Vorbereitungsphase. Dominic Thiem und Zirkusartistin Lili Paul-Roncalli, Gewinnerin der deutschen „Let‘s Dance“-Staffel, sind ein Paar! Das verrät ein Instagram-Posting, wo Österreichs Sportler des Jahres ein romantisches „Kuschel-Foto“ vor einem Lagerfeuer mit der 22-Jährigen teilte.
ATP Cup als Start
Anfang Februar startet Dominic mit dem ATP Cup in die neue Saison, das aktuelle Programm ist dicht. Am Vormittag schwitzt die Nummer drei unter der Regie von Sportwissenschafter Mike Reinprecht in der Kraftkammer, nach dem Mittagessen wird in Traiskirchen Tennis gespielt - am Abend ruft „Physio“ Alex Stober zur Behandlung.
Thiem hat bei den Australian Open 1200 Punkte zu verteidigen, im letzten Jahr erreichte er beim Grand Slam das Endspiel. Die Vorfreude auf die Rückkehr nach Melbourne ist groß, doch zuerst wird Thiem zwei Wochen in Adelaide in Quarantäne verbringen.
Ich hatte meinen Urlaub um ein paar Tage verlängert, danach eine gute Vorbereitungsphase. Der Aufbau verläuft nach Plan. Wir haben viel an der Kondition gearbeitet, jetzt wird mehr Tennis gespielt.
Dominic Thiem
In Australien werden wir nach der zweiwöchigen Quarantäne ein normales Leben haben. Wir dürfen zum Essen raus, durch die Stadt spazieren, auch das Tennisleben auf der Anlage soll normal sein.
Dominic Thiem
„Ein normales Leben“
„In Melbourne erleben wir dann wohl wieder ein normales Leben“, erzählt der 17-fache Turniersieger, „es gibt dort nämlich keine Corona-Fälle. Somit kann man am Abend in Restaurants gehen, durch die Stadt spazieren.“ Und freudiger Nachsatz: „Das heißt auch, dass wir Spieler erstmals seit fast einem Jahr ohne Masken in der Öffentlichkeit auftreten können.“ Eine lange Anreise für eine kurze Rückkehr in das gewohnte Tennisleben.
Das Team rund um Dominic für die Reise nach „Down Under“ steht fest: Neben Coach Nicolas Massu sitzen Stober, Papa Wolfgang, Bruder Moritz und Manager Herwig Straka im Flieger.
Peter Moizi, Kronen Zeitung
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