Beinahe angefahren

Unfall auf der A21 – Polizisten retten sich durch Sprung

Österreich
13.11.2010 11:35
Eine Unfallserie hat in der Nacht zum Samstag die Wiener Außenringautobahn (A21) lahmgelegt. Nach dem Zusammenstoß zweier Pkws prallte ein Lenker in einen an der Unfallstelle abgestellten Streifenwagen - die Polizisten mussten zur Seite springen, um unverletzt davonzukommen. Danach kollidierten letztendlich noch vier Fahrzeuge. Die Aufräumarbeiten erforderten zwischen Alland und Heiligenkreuz (Bezirk Baden) eine dreistündige Totalsperre in Fahrtrichtung Wien.

Am Freitag um 23 Uhr war zunächst ein 61-Jähriger mit seinem Pkw gegen das Heck eines 48-Jährigen geprallt, der auf die zweite Fahrspur geraten war. Die Autobahnpolizei sicherte die Unfallstelle mit Blaulicht und "Early Warner" ("Achtung" und Pfeil nach links) ab.

Wenig später geriet ein nachkommender Lenker durch eine Vollbremsung auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und krachte mit hoher Geschwindigkeit in das abgestellte Dienstfahrzeug. Durch die Wucht des Anpralls wurde der Motorblock des Pkws herausgerissen, der Wagen stieß schließlich gegen die Mittelleitschiene. Die Beamten konnten sich knapp vor der Kollision durch Sprünge auf die Böschung in Sicherheit bringen.

A21 drei Stunden lang gesperrt
Aufgrund der vielen herumliegenden Trümmerteile und der nach dem Crash nicht mehr vollständig abgesicherten Unfallstelle kam es in der Folge zu zwei weiteren Unfällen, in die vier Pkws involviert waren. Die A21 musste von Mitternacht bis 3.00 Uhr gesperrt werden, die Feuerwehr stand mit drei Fahrzeugen und 15 Leuten bei den Aufräumarbeiten im Einsatz. Verletzt wurde niemand, so die Sicherheitsdirektion.

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