Die Fraßspuren am Kadaver deuten auf einen Wolf hin, daher wurde auch ein Gen-Probe entnommen und an die Veterinär-Uni nach Wien geschickt. Da der Riss am 9. Dezember entdeckt worden war, ist die Probe noch nicht ausgewertet. Auch die DNA-Analysen vom Rehriss in Weißenkirchen (7. November) und dem Kalb in Oberhofen (21.…Oktober) stehen noch aus. Doch die Wolfsbeauftragten des Landes gehen davon aus, dass auch hier ein Isegrim am Werk war. Ob es ein und derselbe war, werden die Auswertungen zeigen.
Bestätigen diese drei Proben den Verdacht, dann gab es im heurigen Jahr zehn bestätige Wolfsrisse in Oberösterreich, davon nur einer nördlich der Donau.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.