Ab sofort möglich

Wien: Gratis-Corona-Tests für alle vor Weihnachten

Wien
14.12.2020 06:00

Es ist eine großartige Aktion, durchgeführt von der Stadt für die Sicherheit der Wiener: Ab sofort können alle, die am Heiligen Abend gesund und munter mit ihrer Familie feiern wollen, im Austria Center zum Gratis-Corona-Test. Das Center bleibt zudem eine fixe Einrichtung bis zum Ende der unsäglichen Pandemie.

Wo kann ich mich testen lassen, bevor ich meine Familie treffe? Mit dieser Frage waren unzählige Wiener konfrontiert. Wie die „Krone“ erfuhr, wird es ab Montag ein ganz besonderes Angebot geben: Die bereits vorhandene Teststraße im Austria Center wird eine permanente Einrichtung für alle Wiener, die gerade zu den Festtagen auf Nummer sicher gehen wollen.

Vorgang ist angelehnt an Massentests
Der Vorgang ist angelehnt an die Massentests, die mit Sonntag zu Ende gegangen sind. Ein Antigen-Schnelltest zeigt ein erstes Ergebnis. Ist es negativ: Frohe Weihnachten! Ist es positiv, muss die Person zum PCR-Gurgeltest und bei Bestätigung in Quarantäne. Trotzdem: besser ein Weihnachtsfest ohne die Liebsten als alle darauf folgenden. Aber auch hier gilt: Ein negativer Test ist nur eine Momentaufnahme und kein Freifahrtschein für wilde Partys.

Registerierung erforderlich
Die Regeln: Möglich ist ein Test pro Person pro Tag. Eine Registrierung ist erforderlich - unter: acv.at/schnelltest. Insgesamt eine tolle Sache - die Stadt Wien ermöglicht ein Weihnachtsfest ohne schlechtes Gewissen.

Massentest-Personal geht jetzt in die Heime
Die Massentests (ausgerufen von der Bundesregierung) in Wien hätten jedenfalls erfolgreicher sein können. Am Ende gingen nur 13,5 Prozent hin. Ausgelegt war die Aktion auf bis zu 1,2 Millionen Personen. Aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) heißt es: „Wäre der Andrang so groß geworden, dann wäre Wien auch auf eine zweitägige Verlängerung der Massentests vorbereitet gewesen. Nun werden wir die beiden Tage, für die das Personal ohnehin beauftragt ist, nutzen.“ Getestet werden am Montag und Dienstag deswegen 100 Pflege-, Sozial- und Behinderteneinrichtungen.

Michael Pommer, Kronen Zeitung

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