Die Coronazeit bringt auch für Designer La Hong Veränderungen: von Couture-Masken, individuell gebrandetem Mundschutz bis zu einem brandneuen Shopkonzept in Wien.
Sich immer wieder neu zu erfinden und aus Krisen Kreativität zu schöpfen, lag dem erfolgreichen Designer mit Vorarlberger Wurzeln schon immer. So hat sich La Hong zu Beginn der Coronakrise auch als einer der ersten Modeschöpfer Österreichs intensiv mit dem Thema Masken auseinandergesetzt.
Dabei kommt es ihm ganz gelegen, dass die Maske für viele mittlerweile nicht nur ein Bedarfsmittel, sondern auch ein Accessoire ist. La Hong hat sich auf das Design von individuell gebrandeten Mund-Nasen-Schutz spezialisiert, welcher die „Corporate Identity“ seiner Firmenkunden - etwa den Vorarlberger Beschlägeriesen Blum - wiedergibt.
Zudem „krönt“ er auch seine Couturekleider coronagerecht mit dazu abgestimmten Masken - die Vorarlberger Fotografin und Künstlerin Sabine König hat diese „Kombi“ bereits im Sommer in einem Shooting perfekt in Szene gesetzt. König ist die Ehefrau von Segel-Doppel-Olympiasieger Roman Hagara und eine gute Freundin La Hongs.
Seine Vorarlberger Wurzeln liegen dem Designer generell am Herzen. Daher setzt er oft auf Kooperationen mit Kunstschaffenden aus seiner alten Heimat. Etwa mit Manuel Lunardi, der sich in La Hongs neuestem Projekt, dem „RosaRosen Hof“, verewigt hat: Das Untergeschoß der Immobilie am Wiener Kohlmarkt ziert ein einzigartiger Boden im 3D-Effekt, bei welchem man das Gefühl hat, in einen Seerosenteich zu tauchen. „Das neue Shopkonzept bietet österreichische Originalprodukte, denn es ist an der Zeit, die Marke Österreich zu positionieren“, erklärt La Hong. So vereint der „RosaRosen Hof“ Mode, Kunst und Kultur.
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