Salzburgs große Bitte

Bayern als Verbündete: „Wir brauchen ihre Hilfe!“

Fußball International
27.11.2020 06:35

„Wir haben nur einen Punkt nach vier Spielen, aber wir können es noch schaffen“, erklärte Salzburgs Trainer Jesse Marsch zur Lage seiner Mannschaft in Gruppe A der Champions League. Für den Aufstieg ins Achtelfinale benötigt man aber Schützenhilfe. Weshalb der US-Amerikaner David Alaba um Unterstützung bat.

„Ich habe David gefragt, ob er bitte mit den Bayern die nächsten zwei Gegner schlagen kann, damit wir in dieser Gruppe noch eine Chance haben“, erklärte Jesse Marsch nach der 1:3-Niederlage seiner Mannschaft beim Titelverteidiger.

Die Münchner, die vor dem Bullen-Tor all ihre Klasse und Raffinesse zeigten und trotz einer durchschnittlichen Leistung am Ende souverän siegten, werden vom Gegner zum Verbündeten Salzburgs. „Wir brauchen die Bayern“, weiß Marsch. „Alaba hat gesagt, sie werden es versuchen.“ Ob Triple-Trainer Hansi Flick dabei mitspielt, ist die große Frage. Der amtierende Königsklassen-Sieger hat sein Achtelfinal-Ticket mit dem vierten Sieg im vierten Spiel gebucht und kann es sich erlauben, in den verbleibenden Duellen bei Atlético Madrid und gegen Lok Moskau einigen Leistungsträgern eine dringend nötige Verschnaufpause zu gönnen.

Die Mozartstädter hingegen liegen vier Zähler hinter Atlético sowie zwei hinter Lok. Kurios: Selbst mit einem Remis bei den Russen hätte Österreichs dann immer noch siegloser Königsklassen-Vertreter eine Aufstiegschance, sofern die Bayern im Parallelspiel tatsächlich Schützenhilfe leisten.

Schlüsselspiel bei Lok
Realistischer erscheint Rang drei. Die Partie in Moskau am 1. Dezember hat daher vorentscheidenden Charakter. „Wir können auch auf diesem Niveau spielen“, ist Marsch überzeugt. Wichtiger wäre, sie würden auf diesem Niveau wieder einmal punkten.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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