"Wir haben in kürzester Zeit einhundert Meldungen über die dubiosen Mails bekommen, die derzeit in Umlauf sind", erklärt Liwest-Geschäftsführer Günther Singer. Die Gauner verlangen Username und Passwort von Liwest-Kunden und drohen, sonst würde ihr Account gesperrt. Die Mails sind aber in derart schlechtem Deutsch verfasst, dass eigentlich kaum jemand annehmen dürfte, dass tatsächlich der Kabelbetreiber Liwest der Absender sei.
"Aber man kann nicht vorsichtig genug sein – deshalb haben wir auf unserer Internetseite www.liwest.at sofort eine Warnung installiert", so Singer. Doch nicht immer können die Absender eruiert werden. Vor allem nicht, wenn sie sich anonym über Hotspots einloggen.
von Johann Haginger, "OÖ Krone"
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