Zugang erleichtert

Entlastung für die Pflegekräfte in unseren Heimen

Oberösterreich
17.11.2020 12:54
Endlich gibt es einmal gute Nachrichten von der „Pflege-Front“, die im Nach-Corona-Alltag Entlastung bringen werden: LH Thomas Stelzer (ÖVP) und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) haben weitere Verbesserungen für zusätzliche Mitarbeiter sowie zur Entlastung von Dokumentationspflichten verordnet.

Ab 1. Februar 2021 dürfen auch Pflegeassistenten in den Alten- und Pflegeheimen arbeiten, wenn sie binnen fünf Jahren eine berufsbegleitende weiterführende Ausbildung abschließen. Das bedeutet, dass Wiedereinsteiger oder Umsteiger mehr Berufsmöglichkeiten erhalten. Weiters wird die Durchlässigkeit zwischen den Berufsgruppen im Pflegebereich erhöht – in diesem Fall von einem Job im Krankenhaus zu einem neuen in einem Heim. In den Alten- und Pflegeheimen ab 60 Betten wird ein zweiter wachender Nachtdienst eingeführt. Die Pflegedokumentation wird etwas reduziert.

„Sofort-Maßnahme“
LH Stelzer sieht im ersten Punkt „eine Sofort-Maßnahme gegen den Fachkräftemangel“. Landesrätin Gerstorfer ergänzt: „Mit der Neuregelung schaffen wir eine personelle Flexibilisierung und garantieren weiterhin die hohe pflegerische und fachsozialbetreuerische Qualität.“ Beide erinnern daran, dass kürzlich ein jährlich 33,7 Millionen € schweres Pflegepaket für eine bessere Entlohnung und ein attraktiveres Berufsumfeld nicht nur in Heimen, sondern auch in Spitälern etc. beschlossen wurde.

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