Martiniloben:

Pannonische Tradition ganz ohne unnötiges Tierleid

Burgenland
11.11.2020 11:11
Corona macht dieses Jahr den Feierlichkeiten rund um Martiniloben einen Strich durch die Rechnung. Auch das Martinigansl fällt heuer anders aus. Das Projekt „österreichische Weidegans“ setzt sich für eine artgerechte Haltung der Tiere ein. Heimische Bauern garantieren so einen kulinarischen Genuss vom Feinsten.

Zu Ehren des Landespatrons finden jährlich am 11. November im gesamten Burgenland große Feierlichkeiten statt. Doch im Corona-Jahr ist alles anders. Auch das traditionelle Martiniganslessen musste vielerorts abgesagt werden. Wie berichtet, bieten Wirte ihre Speisen zum Abholen oder auch ganze Menüs in Gläsern und zum Mitnehmen an.

Wer lieber eine Gans selbst zubereitet, sollte bestenfalls auf eine burgenländische Gans zurückgreifen. Das Projekt „österreichische Weidegans“ setzt sich für eine artgerechte und naturnahe Haltung der Tiere ein.

„Im letzten Jahr wurden bereits 5250 Weidegänse im Burgenland gehalten. 16 heimische Betriebe garantierten somit ein einzigartiges regionales Produkt ohne unnötiges Tierleid“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.

Kronen Zeitung

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