Corona hat auch Portugal fest im Griff. Das wirkt sich auch auf das Formel-1-Wochenende in Portimao aus. Manch einer bestreitet den Weg vom Hotel direkt auf die Piste mit einem Vollvisierhelm, berichtet Toto Wolff. Eine Kolumne von Richard Köck.
In Portugal hat es erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie mehr als 3000 Neuinfektion gegeben. Für die drei am schlimmsten betroffenen Bezirke Felgueiras, Lousada und Paços de Ferreira im Norden des Landes beschloss die Regierung nun für zunächst eine Woche einschneidende Maßnahmen. Die rund 150.000 betroffenen Menschen dürfen seit Mitternacht am Freitag ihr Haus nur noch mit einem triftigem Grund verlassen
Hygienemaßnahmen noch einmal verstärkt
Aber auch rund um den Grand Prix in Portimao ist das Virus heißes Thema, freilich auch durch die Infektion von Lance Stroll vor zwei Wochen auf dem Nürburgring. So wurden die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen noch mal verstärkt. Binnen 24 Stunden nach der Ankunft an der Strecke an der Algarve musste der erste Test erfolgen.
Und auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff weiß von den Sicherheitsvorkehrungen ein Lied zu singen. „Es wird noch schärfer auf die ,Bubbles’ hingeblickt. Die Leute gehen vom Hotel direkt auf die Strecke, der eine oder andere gar mit dem Vollvisierhelm“, schildert Toto. „Auf die Straßen, in Restaurants oder Ähnliches geht niemand.“
Es gibt eben keinen kompletten Schutz
Richard Köck, Kronen Zeitung
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