Dass die Ehe von Prinzessin Diana und Prinz Charles nicht gerade glücklich war, ist längst kein Geheimnis. Eine Dokumentation über die „Prinzessin der Herzen“ deckt nun aber auf, dass die 1997 verstorbene Lady Di schon vom ersten Moment nach der Hochzeit an unglücklich gewesen sein, die Zeit mit dem Thronfolger sogar als „Hölle“ bezeichnet haben soll.
Die „Daily Mail“ zitierte nun aus der Doku „Diana: The Truth Behind The Interview“ des britischen Fernsehsenders Channel 4, die in Kürze ausgestrahlt wird. Demnach hatte Prinzessin Diana bereits vor ihrem legendären Interview mit dem Journalisten Martin Bashir für die „Panorama“-Reihe von BBC One, das im November 1995 aufgezeichnet wurde, bereits Kontakt zum Journalisten Max Hastings. Dieser schilderte für die neue Dokumentation nun, was die „Prinzessin der Herzen“ ihm erzählt habe.
Schon in den ersten Minuten ihres Gesprächs sei Diana laut Hastings Aussagen sehr konkret darin geworden, „wie sehr sie Charles gehasst“ habe. Auf die Frage, ob es in ihrer Ehe mit dem britischen Thronfolger auch gute Zeiten gegeben habe, habe Diana geantwortet: „Nein, die Ehe war von Beginn an die Hölle.“
„Nein, die Ehe war von Beginn an die Hölle.“
Prinzessin Diana
Er sei von der „Offenheit und Direktheit“ der „Prinzessin der Herzen“ verblüfft gewesen, gab Hastings, der das Interview bislang nicht veröffentlicht hatte, nun zu. „Es wurde klar, wie sehr sie Charles gehasst hat. Ja, sie hasste Charles“, so der Journalist.
Das vorrangige Ziel von Prinzessin Diana sei damals gewesen, dass ihr Sohn William den Thron besteige. „Ich glaube nicht, dass Charles es tun kann“, habe Diana zum Journalisten gesagt. Sie habe gewollt, dass ihr Noch-Ehemann dem gemeinsamen Sohn den Vortritt überlasse.
Lady Di und Prinz Charles gaben sich 1981 das Jawort. Die Ehe hielt nur bis 1992, doch es sollte noch vier weitere Jahre dauern, bis das royale Paar endgültig offiziell geschieden wurde. 1997 starb Prinzessin Diana im Alter von nur 36 Jahren bei einem Autounfall in Paris.
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